Svens Fußballblog –


25. August 2014

BVB: Streit zwischen Großkreutz und Hofmann ohne Konsequenzen

Category: Ballticker – admin – 16:50

Die Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen (0:2) zum Auftakt der Bundesliga im heimischen Stadion hat Borussia Dortmund offenbar mehr geschmerzt als angenommen. Im Training am nächsten Tag lagen für wenige Minuten die Nerven blank. Jonas Hofmann und Kevin Großkreutz, der damit wieder einmal für negative Schlagzeilen sorgt, gerieten heftig aneinander. Beide hatten bei einem „Vier gegen Vier“-Spiel einen intensiven Zweikampf geführt und gingen dann aufeinander los.

Co-Trainer trennt die Streithähne
Es war dann Co-Trainer Zelijko Buvac, der die Aufgabe hatte, die Streithähne wieder zu trennen. Und der hatte offenbar die Ansicht, dass Großkreutz Schuld an dem Streit war. Der Assistent von Jürgen Klopp schickte den Nationalspieler in die Kabine, damit dieser dort sein Gemüt abkühlen konnte. Hofmann dürfte hingegen weiter mit der Mannschaft trainieren.

Pressesprecher Sascha Fligge relativierte den Streit anschließend im Gespräch mit „Sport 1“ wieder. Es habe sich um „nichts Wildes gehandelt“. Der Streit sei schon „längst wieder vergessen“. Die beiden Spieler hätten sich inzwischen wieder vertragen. Tatsächlich wirkte Großkreutz auch sehr viel angefressener über die Tatsache, dass er die in die Kabine geschickt wurde als über den Streit selbst.

Klopp positiv gestimmt wegen Reus
Vielleicht war es Zufall, möglicherweise aber auch taktisch lanciert, dass sich Jürgen Klopp fast zeitgleich noch einmal zu der Dortmunder Personalie äußerte, die den Vizemeister vermutlich die gesamte Saison verfolgen dürfte: Marco Reus. Dieser kann im nächsten Sommer den Verein mittels Ausstiegsklausel verlassen. Er glaube allerdings nicht, dass sein Offensivspieler dies tun werde, so Klopp. Er sei positiv gestimmt, dass jener bleibe. Klopp antwortete damit einmal mehr auf Sticheleien aus München, die aussagten, dass Reus den BVB wohl im Sommer 2015 verlassen werde. Ganz unrecht werden diese Sätze den Dortmundern in diesem Fall nicht gewesen sein, überspielten sie doch den Trainingsstreit.

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