Svens Fußballblog –


17. Oktober 2019

Borussia Mönchengladbach: Rekord-Geldregen im nächsten Sommer?

Category: Ballticker – admin – 09:13

2017 wechselte Denis Zakaria für 12 Millionen Euro Ablöse von den Young Boys Bern zu Borussia Mönchengladbach. Manager Max Eberl musste sich damals viel Kritik anhören. Für den 20-Jährigen sei dieser Betrag viel zu hoch, schimpften nicht wenige Fans und Medienvertreter. Der Mittelfeldspieler widerlegte diese Kritiker eindrucksvoll. Zakaria spielte groß auf, wurde zur Stammkraft in Gladbach sowie der Schweizer Nationalmannschaft und machte diverse Top-Klubs auf sich aufmerksam. Bereits im Sommer 2018 bot Borussia Dortmund 22 Millionen Euro – diese Summe lehnte Eberl ab. Im kommenden Jahr könnte allerdings der Moment gekommen sein, wo sich die Wege von Spieler und Verein trennen – gegen viel Geld.

50 Millionen Euro und mehr für Zakaria

Bislang ist Grnait Xhaka der Rekordverkauf Borussia Mönchengladbachs. Für 45 Millionen Euro Ablöse wechselte der heute 27-Jährige zum FC Arsenal. Zakaria soll noch mehr Geld in die Kassen spülen, wie die „Bild“ berichtet. Erst ab einem Ablöseangebot von 50 Millionen Euro und mehr sei Eberl gesprächsbereit, schildert die Quelle. Denn eigentlich will Gladbach den Spieler halten. Man plane langfristig mit dem 22-Jährigen, wurde Eberl in der Vergangenheit nicht müde zu betonen. Dabei musste er aber auch einräumen, dass „Gladbach weiterhin ein Verein ist, der auf Ablösesummen angewiesen ist.“ Heißt: Der Manager der Fohlen weiß, dass Zakaria nicht auf Dauer bleiben wird. Er will aber das Maximum an finanzieller Kompensation generieren.

Diese Vereine zeigen starkes Interesse an Zakaria

Wer aber wird diese 50 Millionen Euro und mehr an Ablöse bezahlen und darf sich künftig über den Spieler Zakaria in den eigenen Reihen freuen? Dortmund hat nach wie vor großes Interesse. Gleiches gilt für den FC Bayern München. Trainer niko Kovac schwärmt regelmäßig vom Schweizer. International sollen auch die Tottenham Hotspurs, Manchester United und Inter Mailand ihre Fühler ausgestreckt zu haben. Die Fohlen dürften es bevorzugen, den Spieler ins Ausland abzugeben und keinen nationalen Konkurrenten zu stärken. Aber diesbezüglich kommt es bekanntlich auch darauf an, was der Spieler möchte.

Keine Kommentare

No comments yet.

RSS feed for comments on this post. | TrackBack URI

Sorry, the comment form is closed at this time.