Der Niederländer Joshua Brenet, hat bei TSG 1899 Hoffenheim keine Perspektive. Unter Julian Nagelsmann durfte sich der Spieler noch über einige Einsätze freuen. Beim aktuellen Coach, dem Niederländer Alfred Schreuder, sieht es für den Abwehrspieler nicht rosig aus. Der 25-jährige und Hoffenheim denken lautstark über ein Leihgeschäft nach. Im ersten Jahr bei Hoffenheim zeigte sich, dass die Bilanz ausbaufähig ist. Joshua Brenet schaffte es auf 14 Einsätze unter Nagelsmann. Hoffenheim holte den Außenbahnspieler für 3,5 Millionen Euro von PSV Eindhoven in die Bundesliga. In den ersten Spielen waren die Bosse und somit auch der Trainer mit den Ergebnissen und Leistungen des Niederländers keinesfalls zufrieden. Alfred Schreuder gönnte seinen Landsmann keine einzige Einsatzminute. In zehn Spielen stand Brenet für Hoffenheim nicht einmal im Aufgebot. Im Pokalspiel wurde dem Verteidiger dann doch etwas Spielpraxis gewährt. Überzeugen konnte er nicht, denn seine Fehler trugen gegen Würzburg dazu bei, dass die TSG Hoffenheim im Pokalspiel über die Verlängerung gehen musste.
An Pavel Kaderabek führt kein Weg vorbei
Für Schreuder gibt es aktuell keinen Handlungsbedarf. Mit Kaderabek hat er einen zuverlässigen und erfahrenen Mann in den Abwehrreihen. Für Brenet gibt es in Hoffenheim keine Zukunftsperspektive. Der niederländische Abwehrspieler trainiert täglich und macht auch einige Fortschritte. Schreuder bleibt das nicht verborgen und dennoch sieht er für seinen Landsmann aktuell keine Besserung. Brenet ist an Hoffenheim vertraglich noch bis 2022 gebunden. Ein Leihgeschäft könnte für beide Seiten eine gute Lösung darstellen. Auf die Vereinsleitung könnten einige intensive Gespräche warten, denn es dürfte einige Interessenten geben. Diese Verhandlungsgespräche haben Philipp Ochs und Robert Zulj hinter sich. Beide Spieler wurden verliehen. Ochs nach Aalborg und Zulj hat bei Union Berlin eine neue Chance bekommen. (more…)